Sprotten-Benefiz-Vierer zugunsten U.Sch.I

Jährlich veranstalten wir ein Benefiz-Golf-Turnier. Wegen der Corona-Pandemie wurde es im Frühjahr abgesagt. Dank Ladies Captain Beate Schlumbohm der Damen (Sprotten genannt) des Golf-Club Kitzeberg konnte im Oktober das 11. Benefizgolf-Turnier dann als Sprotten-Vierer der Kitzeberger-Golferinnen durchgeführtes werden.

Der Erlös aus dem Benefiz-Turnier kommt wieder der Schulinitiative „U.Sch.I“ zugute, die alleinerziehenden Hartz-IV-Müttern ermöglicht, ihren Hauptschulabschluss nachzuholen, während ihre Kinder betreut werden.

‚Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung‘ ist eine Redewendung. Trotzdem wurde es sehr nass, denn der Sprotten-Vierer hat bei strömendem Regen stattgefunden. „Insgesamt 50 Teilnehmerinnen waren hart im Nehmen und gingen trotz Wind und Wetter bei strömendem Regen auf die Golfrunde. Erlöst wurden sie aber frühzeitig, denn wegen der widrigen Wetterbedingungen wurde das Turnier nach 9 Löchern abgebrochen“, teilten die Organisatorinnen Sabine Romann und Susan Timmann mit.

Nach einer wärmenden Steckrübensuppe begrüßte die Schirmherrin des U.Sch.I-Projekts Angelika Volquartz und SI-Club Kiel Baltica-Präsidentin Suanne Lemke die Teilnehmerinnen und bedankte sich für deren außergewöhnlichen Einsatz und dankte allen Spendern, die dafür sorgten, dass alle Golferinnen einen Preis gesponsert bekamen.

Der Brutto-Preis wurde von Kyle Sports in Person von Hendric Weiser überreicht. Ein kleines aber feines Personal Fitness Studio in Holtenau. Den Personal-Training-Gutschein durften Bianca Thode und Rosemarie Utecht für den Gewinn des ersten Brutto und Susanne Bohlen und Kirsten Bruhn für das 2 Brutto in Empfang nehmen.

Die Netto-Plätze wurden aufgrund des Turnierabbruchs getrennt vergeben. So standen für die Bahnen 1 – 9 ganz oben auf dem Treppchen Sabine Hohm und Maja Dahmke (wegen Doppelpreisausschluss). Platz 2 gewannen Susan Timmann mit ihrer Partnerin Catriona Clemmesen-Bockelmann, Platz 3 ging an Barbara Lukoscheck und Gabriele Adam-Jarausch.

Bei den auf den Bahnen 10 – 18 gestarteten Damen siegte Henriette Ahlers mit Astrid Steude (wegen Doppelpreisausschluss). Platz 2 ging an Gabriele Wilby mit Katrin Klose. Netto punktgleich landeten im Stechen Brita Zacharias und Renate Scharafat auf Platz 3

Am Ende konnten die Organisatorinnen Sabine Romann und Susan Timmann gemeinsam mit Schirmherrin Angelika Volquartz stolz einen Scheck über 5.500€ avisieren. Die stolze Summe Kommt aus den Startgeldern, Spenden von Golferinnen und Institutionen zusammen. „Herzlichen Dank noch mal an alle Teilnehmerinnen und Unterstützer, insbesondere dem Golfclub und der Wildgarten-Gastronomie, denn das Startgeld konnte voll gespendet werden und das Essen sowie Kaffee und Kuchen wurden gesponsert. Besonders danken wir der Ladies-Captain der Kitzeberger Sprotten, Beate Schlumbohm, dass sie dieses Turnier im Rahmen des Sprotten-Donnerstages möglich gemacht hat“, sagte Susan Timmann, eine der Organisatorinnen.

 

Ämterwechsel

Am 25.9.20 steckte Club-Präsidentin Doris Frese-Körner  in einer feierlichen Zeremonie die Amtsbrosche  Susanne Lemke als 10ten Präsidentin des SI-Clubs Kiel Baltica an und schenkte einen kleinen Blumenstrauß. Nach zweijähriger Amtszeit übergaben turnusmäßig die  bisherigen Vizepräsidentinen, die Schatzmeisterin und die Programmdirektorin ihre Ämter. Friederike Leiber und Kati Luzie Stüdemann traten ihre Ämter als Vizepräsidentinnen an und Dorit Hamer-Göbbel als neue Schatzmeisterin. Neue Programmdirektorin wurde Elsbeth Vaagt, die mit ihrer Programmassistentin Kirsten Hagen dafür sorgen wird, dass das Clubleben bunt und interessant bleibt. Schriftführerin Dorothee Thomanek wechselt erst im nächsten Jahr.

In der Rede der scheidenden Präsidentin schilderte sie, wie sie ihre Amtszeit in Corona-Zeiten erlebt hat und motivierte zu lebenslangem Lernen. Gerade in Corona-Zeiten rief sie zur Solidarität auf und bat unsere Werte tapfer zu verteidigen. Mit sehr persönlichen kleinen Geschenken machte sie ihrem Vorstand eine Freude.

Dieser bedankte sich bei der Gartenliebhaberin mit einer besonderen seltenen Hortensie, die in ihrem Garten gepflanzt wird.

Auch die neue Präsidentin Susanne Lemke hob in ihrer Antrittsrede die Basis der Freundschaft und das Einstehen für die soroptimistischen Ziele hervor. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte sie keinen Ausblick auf ihre Amtszeit geben, avisierte aber, dass die Kommunikation untereinander und mit anderen Clubs im Vordergrund stehen werden. Dem neugewählten Vorstand dankte sie für die Bereitschaft private Zeit für ein Ehrenamt zu spenden und gab ihrer Freude Ausdruck, mit dem neuen Team den Club voranzubringen. Ganz besonders dankte sie der frisch gebackenen Past -Präsidentin Doris Frese-Körner für ihre umsichtige und großartige Amtsführung in so schwierigen Zeiten, für ihre Hilfe, für die Großzügigkeit und Freundschaftlichkeit. Natürlich sprach sie auch dem scheidenden Vorstand ihre Anerkennung und Dank für die geleistete Arbeit aus.

Bezirkspräsidentin Tanja Ranik bedankte sich mit einer wunderbaren Rose bei der scheidenden Präsidentin und sprach ihre höchste Anerkennung aus.

Susanne Lemke ist die zehnte Präsidentin des am 10.5.2003 als 141. Club von SID gegründeten Clubs. Alle Clubschwestern freuen sich auf die neue Amtsperiode mit vielen spannenden Clubabenden, Events und Reisen.

Happy #DDT20!

#Vielfaltverbindet 

Heute ist Diversity Day – Tag der Diversität – zum achten Mal bereits in Deutschland. Viele Unternehmen und öffentliche Einrichtungen wollen – corona-bedingt nur virtuell – zeigen, dass sie Vielfalt leben und wertschätzen.

Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt erklären Arbeitgeber, dass sie Chancengleichheit für ihre Beschäftigten herstellen bzw. fördern werden. Bis heute gibt es rund 3.500 Unterzeichner neben bekannten Großkonzernen auch kleine und mittlere Unternehmen, akademische und soziale Einrichtungen sowie Behörden. Sie setzen sich damit für ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld ein.

Die Charta der Vielfalt ist eine 2006 veröffentlichte Selbstverpflichtung und ein Verein unter Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin, der sich für ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld einsetzt Die Premiere des 1. Deutschen Diversity-Tag war am 11. Juni 2013.  Er wird von der „Charta der Vielfalt“ koordiniert.

Vielfalt braucht das Land. Gerade jetzt: Gemischte Teams stehen für Kreativität, Innovation und Stabilität. Und für Wertschätzung und Zusammenhalt. Das stärkt unsere Gesellschaft und hilft unserer Wirtschaft. Inzwischen werden jährlich über 1000 Aktionen an diesem Tag in Deutschland durchgeführt. Danke an alle, die heute mit einer Aktion diesen Gedanken mit Leben füllen und Flagge für Vielfalt zeigen.

„Corona-Krise erschwert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie“

Soroptimistinnen setzen sich als Stimme für Frauen ein. Als Organisation berufstätiger Frauen sind wir mit den Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen auf allen Ebenen der Gesellschaft vertraut.

Menschen im Arbeitsprozess sind vertraglich an eine Aufgabenerfüllung gebunden, sei es durch Dienstleistung oder Produktion von Gütern. Menschen gehen diese Verpflichtungen ein, um eine finanzielle Basis für den eigenen Lebensunterhalt zu erarbeiten. Ein Beschäftigungsverhältnis ermöglicht Frauen die gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft.

Sorgearbeit (Erziehungsarbeit oder Pflegearbeit im häuslichen Bereich) unterliegt dem Subsidiaritätsprinzip. Das bedeutet, dass die Fürsorge für Kinder und Pflegebedürftige in der Verantwortung von den Familien liegt. Diese Aufgabe wird auch heute noch überwiegend von Frauen erledigt.

Mit Beginn der Corona-Krise ist für viele die Infrastruktur weggebrochen. Ein generelles Betreuungsverbot außerhalb der Familie hat die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Frage gestellt, betroffen sind überwiegend Frauen.

Im Hinblick auf die Zukunft unserer Gesellschaft brauchen wir tragbare Konzepte statt Verbote, die Perspektiven für die Zukunft aufzeigen. Wenn aufgrund der Infektionsgefahr gesellschaftliche Kontakte neu definiert werden, dann müssen wir über Gruppengrößen und Unterstützungsgemeinschaften sprechen und nicht über häusliche Isolation.

Wir brauchen Anerkennung und soziale Absicherung von Sorge- und Erziehungsarbeit, finanziell und rentenrelevant. Wir brauchen Rechtssicherheit in den Arbeitsverhältnissen durch Regelungen für Heimarbeit.

Hier geht es zum DIW-Wochenbericht 19/2020, der sich ausführlich mit der Thematik auseinandersetzt.

Veranstaltungsabsagen

Mit Begeisterung und viel Herzblut haben wir uns Events überlegt, organisiert und vorbereitet. Leider hat uns die Pandemie voll im Griff. Das Coronavirus schränkt seit Wochen das öffentliche Leben ein. Aus gegebenem Anlass wurden folgende Veranstaltungen bis jetzt abgesagt:

11.09. – 13.09. Deutschsprachiges Freundschaftstreffen inkl. Kieler Woche-Ersatzprogramm

22.08. Benefiz-Golf-Turnier

26.06. – 28.06.  Besuch Friedship-Link Mödling

26.05. Vortrag: Dr. Glenny Holdhof: Schweden, ein Land verändert sich

21.05. Besuch Friendship-Link Lolland

10.05. Clubgeburtstag: Schwentinefahrt mit Anhang

26.4. Vortrag Prof. Dr. Iris Chaberny: Medizinhygiene

26.4. Theater im Werftpark: Hitlerjunge Salomon

24.03. Vortrag Marc Barth: Psychotraumata