Kieler Restaurants gegen Gewalt

Die Farbe Orange symbolisiert Optimismus und Lebensfreude, wirkt aufbauend und positiv. Die Farbe steht aber auch für die weltweite Beleuchtungsaktion „Orange your City“, mit der Ende November auf den „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ hingewiesen wird.

In Zeiten von Corona ist häusliche Gewalt aufgrund von Kontaktbeschränkungen möglicherweise verstärkt zu befürchten. Auch wenn Restaurantbesuche nicht möglich sind, lässt sich der Kieler SI-Club Kiel Baltica von Corona nicht abschrecken und verteilt Bierdeckel für den Außer-Haus-Verkauf unter dem Motto: „Nein zu Gewalt gegen Frauen.“

So kommt diskret die Telefonnummer des deutschlandweiten Hilfe-Telefons unter die Leute.

Mit von der Partie sind Kieler Restaurants und Cafés wie z.B. das „Resonanz“,  Lutherbeker, Frischküche Laboe, Kieler Hockey u. Tennisclub Kronshagen, Lanna thai, Kiel, Campus-Suite im Rewe-Center und Hummelwiese, Extrawurst Holstenstraße, Restaurant Wildgarten im Golf Club Kitzeberg, Maria bonita – Mexican food, Grillmann Holstenstraße, Schöne Aussichten, Oblomow und Farina di Nonna.

 

Aktionstag zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen. Orange Days 2020

Nicht wegschauen, sondern hinsehen! Hilfetelefonnummer auf Bierdeckeln

Unter dem Motto „Orange the World – Stand up for Women“ startet mit dem 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen die weltweite Kampagne Orange Days, an der sich auch Kieler Restaurants und Cafés beteiligen und Bierdeckel im Außer-Haus-Verkauf verteilen. Ziel des Orange Day ist es, ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen und für das Thema zu sensibilisieren. Darüber hinaus soll betroffenen Frauen und Mädchen Mut gemacht werden, sich zu wehren, sich Hilfe zu holen. Aber auch Menschen im Umfeld von betroffenen Menschen sind aufgefordert, hinzusehen und ihnen Unterstützung anzubieten.

Kiel Orange the World – Stand up for Women: Unter diesem Motto starten am 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, die Orange Days. Orange ist die Farbe, die die Vereinten Nationen als Symbol für eine gewaltfreie Welt für Frauen wählten.

In Zeiten von Corona ist häusliche Gewalt aufgrund von Kontaktbeschränkungen möglicherweise verstärkt zu befürchten. Auch wenn Restaurantbesuche nicht möglich sind, lässt sich der Kieler SI-Club Kiel Baltica von Corona nicht abschrecken und verteilt Bierdeckel für den Außer-Haus-Verkauf unter dem Motto: „Nein zu Gewalt gegen Frauen.“ So kommt diskret die Telefonnummer des deutschlandweiten Hilfe-Telefons unter die Leute.

Mit von der Partie sind Kieler Restaurants und Cafés wie z.B. das beliebte „Resonanz“, die sich beim „To-Go-Verkauf“ aktiv beteiligen und die Bierdeckel in die Tüte stecken.

Die weltweite Kampagne „Orange Days“ wurde 1991 vom Women’s Global Leadership Institute ins Leben gerufen und macht 16 Tage lang auf die Benachteiligung von Frauen und geschlechtsspezifische Formen von Gewalt aufmerksam. Die nachhaltige Verwirklichung der Grundrechte von Frauen steht dabei im Fokus. Die Dauer von 16 Tagen ist dabei kein Zufall: Die Orange Days enden am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte. Viele Städte und Organisationen weltweit und in ganz Deutschland beteiligen sich an den Aktionen.

Corona als „Brandbeschleuniger“

Studien ergeben, dass etwa jede dritte Frau während ihres Lebens Opfer von körperlicher und/oder sexueller Gewalt wird. Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen haben weltweit zu einem weiteren Anstieg geführt. Berufliche und daraus resultierende soziale Probleme innerhalb der Familien oder die phasenweisen Ausgangsbeschränkungen sind nur zwei der Gründe. „Wir haben große Sorgen, dass Millionen von Frauen und Mädchen unbemerkt erhebliches physisches und psychisches Leid erfahren“, warnt Dr. Renate Tewaag, Präsidentin von SID. Als gesamte Gesellschaft müsse man die Orange Days deshalb nutzen, um auf die geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen, auch in den digitalen Medien, wo ein sprunghafter Anstieg zu verzeichnen ist, aufmerksam zu machen. „Die Pandemie wirkt in dieser Hinsicht wie ein Brandbeschleuniger“, so Tewaag.

Soroptimist International Deutschland (SID) setzt sich landesweit ein mit vielfältigen Aktionen für die nachhaltige Verwirklichung der Grundrechte von Frauen ein.

Super Erfolg bei Benefiz-Golfturnier: 7000,00 für U.Sch.I

Benefiz-Golf-Turnier bringt 7.000 € für Schulprojekt „U.Sch.I“

84 Golfer/innen aus 18 verschiedenen Golfclubs und 6 Schnupperkursteilnehmer waren zu Gast beim Golf-Cub Kitzeberg e.V. zum 9ten „SI-Club Kiel Baltica Golf-Cup“. Neben Golfen stand eine fantastisch bestückte Tombola mit über 300 wertigen Preisen, bei 700 verkauften Losen, im Vordergrund. Eingeladen hatte der Club „Kiel Baltica“ von Soroptimist International, der größten Vereinigung berufstätiger Frauen in Deutschland. Der Erlös aus dem Benefiz-Turnier kommt der Schulinitiative „U.Sch.I“ zugute, die alleinerziehenden Hartz-IV-Müttern ermöglicht, ihren Hauptschulabschluss nachzuholen, während ihre Kinder betreut werden. Am Ende konnten die Organisatorinnen Sabine Romann und Susan Timmann stolz einen Scheck über 7.000€ an die U.Sch.I-Verantwortlichen Petra Tudor, Ulrike Pirwitz und Schirmherrin Angelika Volquartz übergeben.

Bei herrlichem Sonnenschein und hervorragenden Platzverhältnissen spielten 42 Flights Chapman Vierer. Schirmherrin Angelika Volquartz fuhr mit einem Golfcart über den Platz und bedankte sich persönlich bei jedem Spieler. Nach 9 Löchern gab es im Halfway House lukullische Leckereien in Hülle und Fülle. Von gebratenen Hühnchen-Schenkeln über Garnelen-Spieße, Buletten, Rohkost mit Dips, Kuchen, war alles da, was schmeckt und neue Kraft spendet. Nach der Runde wartete wunderbar gekühlter Riesling-Winzer-Sekt auf die Golfer. Im Anschluss ließen sich mehr als 100 Gäste vom Golf-Restaurant Wildgarten bei einem fantastischen Grillbuffet verwöhnen und feierten bis spät in die Nacht.

Stolze Sieger waren Erstes Brutto: Frank Bothur und Renate Scharafat, beide GC Kitzeberg, mit 32/31 Brutto-Punkten. Erstes Netto Klasse A (bis 49,2) gewannen Bianca Thode mit Sabine Homs (beide GC Kitzeberg) mit 51 Netto-Punkten und für das erste Netto Klasse B (ab 49,3) standen Marianne und Wolfgang Naretz (Aukrug) mit 45 Netto- Punkten auf dem Treppchen.

Das Dream-Team Thode/Hohms sicherte sich auch den SI-Wanderpokal – einen antiken Golfschläger. Die Sonderpreise für „Nearest-to-the-Pin Damen/Herren“ holten sich Bianca Thode und Wolfgang Weber (beide GC Kitzeberg). „Longest Drive Damen/Herren“ gewannen Bianca Thode und Torsten Jarausch (GC Kitzeberg/Kieler GC). Nearest to the line ging an Folker George (Schloss Breitenburg).

Bianca Thode lobte das Benefiz-Turnier: „ich unterstütze das Projekt gerne, da es wirklich eine sinnvolle Sache ist. Da es diesmal samstags war, war alles so entspannt. Es war großartig organisiert, prima Laune und ein fantastischer Platz. Wir beide – Sabine und ich – waren super drauf und haben uns perfekt ergänzt.“ Jens Brendel, Hobby-Winzer und Spender des Sektempfangs nach der Runde fügte hinzu: „Dem Turnier, gebührt höchste Anerkennung. Schön ist auch, dass 38 auswärtige Spieler aus mehreren Bundesländern gekommen sind – der weiteste aus Bayreuth – die unseren Platz kennenlernten. So ein Benefiz-Turnier kann sich sehen lassen.“ Eine der Hauptsponsorinnen – Margrit Ketelsen – freute sich, „dass so viele Mädchen den Hauptschulabschluss nachholen und eine berufliche Perspektive für sich und damit eine vernünftige Zukunft für ihre Kinder entwickeln“. Sie stockte den Erlös um 1.200 € aus der Nicolay und Magrit Ketelsen-Stiftung auf, so dass eine so große Spendensumme erreicht werden konnte.

Ermöglicht wurde das Turnier durch zahlreiche Schleswig-Holsteinische Unternehmen und private Spender und Spenderinnen, die für großzügige Preise und Spenden sorgten.

Friederike Leiber neue Clubschwester

Als 37-stes Mitglied des SI-Clubs Kiel Baltica wurde am 22. März 2016 Friederike Leiber aus Dersau aufgenommen. Angelika Adelmann stellte in Ihrer feierlichen Ansprache Friederike Leiber als „stille und starke Persönlichkeit mit herausragendem Organisationstalent“ vor, die „niemals den Überblick und die Nerven verliert und immer gut gelaunt ist“.

Friederike Leiber hat vier Kinder und betreibt gemeinsam mit ihrem Mann das Galerie Hotel in Dersau. Nach dem Abitur hat sie 2 Jahre Musikwissenschaft studiert, dann eine Ausbildung zur
Hotelfachfrau absolviert und ihr Wissen durch ein Studium der BWL ( Fachrichtung Touristik ) ergänzt.  Nach 11 Jahren Mutterzeit wagte sie den Schritt in die Selbstständigkeit als Hotelier und Gastronomin.

Leibers Galerie-Hotel ist für seine hervorragende , kreative Küche, erlesene Weine sowie einen sehr persönlicher Service weit über die Grenzen Schleswig-Holsteins bekannt. Das Hotel verfügt außerdem über bestens ausgestattete Tagungsräume  und ist ein Garant für gelungene Veranstaltungen. Seit vielen Jahren ist der SI-Club Kiel Baltica Gast und nützt die kreative Atmosphäre für die jährliche Programmarbeit im Rahmen des „Freundschaftswochenendes“.

Neben ihrem Beruf engagiert sich Friederike Leiber im Kirchengemeinderat, Touristikverein und ist Prüfungsmitglied der IHK. Zu ihren Hobbies gehören Musik, Kunst und Lesen (wenn sie Zeit dazu hat).

Herzlich Willkommen Friederike!

 

Mit Theater helfen: 1.111€ für Schule

ScheckübergabeWenn in der Hans-Christian-Andersen-Stadtteilschule etwas in Sachen Kultur läuft, stecken nicht selten die Kieler Soroptimistinnen dahinter. Seit 2007 unterstützen die SI-Clubs Kiel und Kiel Baltica Kulturprojekte der Gaardener Grundschule indem sie Theateraufführungen des Werftpark-Theaters exklusiv für ihre Gäste aufkaufen und daraus ein attraktives Event machen. 2016 konnte aus dem SI-Theater-Event „Edgar, der Schrecken der Briefträger“ 1.111,00 € an die Schule gespendet werden.

Ganz oder teilweise werden damit Theaterbesuche, Ausflüge in die Kunsthalle, auch andere Ausflüge finanziert. Dorit Hamer-Göbbel (SI-Club Kiel Baltica), die das Projekt gemeinsam mit ihrer Club-Schwester aus dem SI-Club Kiel, Helga Lange seit Anfang an betreut, freut sich über die gute Resonanz des Theaterprojektes: „Wenn wir gleichzeitig etwas Schönes erleben, macht es besonders Spaß, Gutes zu tun. Wir von SI werden auch in Zukunft die Hans-Christian-Andersen-Schule unterstützten“.