Gründerinnen aufgepasst: Ideenwettbewerb

Yooweedoo-Ideenwettbewerb 2022

Mit der eigenen Idee zur besseren Welt: Der yooweedoo-Ideenwettbewerb ermöglicht Gründerinnen mit nachhaltigen, gemeinwohlorientierten oder sozialunternehmerischen Geschäftsideen in Schleswig-Holstein, sich um ein Startkapital zu bewerben. Insgesamt stehen 50.000 Euro Preisgelder beriet. Die im Wettbewerb prämierten Konzepte erhalten ein Startkapital von bis zu 2.000 Euro. Zugang zum yooweedoo-Ökosystem aus Workshops, Veranstaltungen wie dem Summercamp, einem riesigen Netzwerk aus frischen wie erfahrenden Changemakern sowie Beratung durch das yooweedoo-Team. Der Ideenwettbewerb wird gefördert von der Landesregierung S-H, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und dem SI-club Kiel Baltica.

18.000 € für Balu und Du

Seit 20 Jahren laden die Kieler Service-Clubs am 2. Advent zum gemeinnützigen Weihnachtsmarkt rund um die Pauluskirche ein. Sabine Romann vom SI-Club Kiel Baltica organisiert den Auftritt von mehr als 20 Serviceclubs, die sich zugunsten eines gemeinsamen sozialen Projekts engagieren.

Der Benefiz-Weihnachtsmarkt rund um die Pauluskirche musste, wie im vergangenen, auch in diesem Jahr wieder ausfallen – spenden wollten die 20 regelmäßig daran beteiligten Kieler Serviceclubs und die Heiligengeist-Kirchengemeinde trotzdem: 18 000 Euro kamen zusammen, kommen in diesem Jahr dem Projekt „Balu und Du“ zugute und wurden am Dienstag in Form eines symbolischen Schecks von der Chef-Organisatorin Sabine Romann und Serviceclub-Mitgliedern der „Balu und Du Kiel“-Koordinatorin Renate Müller überreicht. „Balu und Du“ ist ein spendenfinanziertes Projekt für Grundschulkinder in besonderen Lebenssituationen. Ein solches Kind, Mogli genannt, bekommt einen ehrenamtlichen Begleiter, Balu, zur Seite gestellt, der mit ihm ein Mal pro Woche etwas unternimmt und als Gesprächspartner fungiert. Außerdem werden Gemeinschaftsaktionen mit allen Moglis und Balus veranstaltet. Derzeit gibt es 20, ab Januar 26 Mogli-Balu-Gespanne in Kiel. Die Balus sind meistens Studenten, Oberstufenschüler oder junge Berufstätige. „Ich bin beeindruckt und freue mich riesig, dass die Serviceclubs unserem Projekt eine so große Wertschätzung entgegenbringen“, sagte Renate Müller. Die Spende werde für Ausgaben verwendet, die bei Ausflügen, Koch-, Back- oder Bastelnachmittagen, Verkehrsübungen oder Sportkursen anfallen. Text/Foto eis

Der Tag beginnt traditionell mit einem Familiengottesdienst. Danach darf rund um die Kirche gekauft und geschlemmt werden. Insgesamt konnten in den letzten Jahren mehr als 380.000 Euro für die gute Sache gespendet werden.

 

2021 musste der Benefiz-Weihnachtsmarkt wie schon im vergangenen Jahr coronabedingt ausfallen. Spenden wollten die Serviceclubs und die Heiligengeist-Kirchengemeinde trotzdem: 18.000 Euro kamen zusammen. Sie kommen in diesem Jahr dem Projekt „Balu und Du“ zugute, einem Mentoring-Projekt, das vom SI-Club Kiel Baltica vorgeschlagen wurde.

 

„Balu und Du“ ist eine spendenfinanzierte Maßnahme für Grundschulkinder in besonderen Lebenssituationen, indem junge Leute ehrenamtlich eine individuelle Patenschaft übernehmen. Die Zeit zu zweit, in der man miteinander spricht, sich einander anvertraut und gemeinsam etwas unternimmt, unterstützt das Patenkind dabei, zu lernen, sich in unserer Gesellschaft zu entwickeln und die Herausforderungen des Alltags zu meistern.

Ein solches Kind, Mogli genannt, bekommt einen ehrenamtlichen Begleiter, Balu, zur Seite gestellt. Dieser unternimmt mit seinem Mogli einmal pro Woche etwas und ist sein Gesprächspartner. Regelmäßig werden auch mit allen Moglis und Balus Gemeinschaftsaktionen veranstaltet. Derzeit gibt es 20 Balus. Ab Januar werden es 26 sein. Meist engagieren sich Studierende, Oberstufenschüler/ -innen oder junge Berufstätige.

Die Spende wird für Ausgaben verwendet, die bei Ausflügen, Koch- Back oder Bastelnachmittagen anfallen, auch für Verkehrsübungen oder Sportkurse.

Klischees verhindern Gleichstellung

Mit dem heutigen Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen beginnen die Orange Days! Bis zum 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, liegt der Fokus weltweit auf der nachhaltigen Verwirklichung der Grundrechte von Frauen. Entscheidend ist jedoch, dass dieser Fokus auch unabhängig der Orange Days das gesamte Jahr über gilt!

Auf verschiedenen Ebenen haben wir als Gesellschaft deshalb noch viel zu tun – unter anderem bei der Bekämpfung von Klischees. Bestimmte Geschlechtsstereotypen beginnen schon im Kleinkindalter und verhindern später die Gleichstellung. Gewaltprävention beginnt somit schon in der Kita!

In den kommenden 16 Tagen richten wir den Fokus jeweils auf verschiedene Facetten der Ungleichbehandlung der Geschlechter und möchten so für all das sensibilisieren.

Hier geht’s zur Istanbul Konvention. Lasst uns gemeinsam für deren Ziele einstehen! PDF: https://rm.coe.int/1680462535

Nein zu Gewalt gegen Frauen

Mit dem heutigen Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen beginnen die Orange Days! Bis zum 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, liegt der Fokus weltweit auf der nachhaltigen Verwirklichung der Grundrechte von Frauen. Entscheidend ist jedoch, dass dieser Fokus auch unabhängig der Orange Days das gesamte Jahr über gilt!

Auf verschiedenen Ebenen haben wir als Gesellschaft deshalb noch viel zu tun – unter anderem bei der Bekämpfung von Klischees. Bestimmte Geschlechtsstereotypen beginnen schon im Kleinkindalter und verhindern später die Gleichstellung. Gewaltprävention beginnt somit schon in der Kita!

In den kommenden 16 Tagen richten wir den Fokus jeweils auf verschiedene Facetten der Ungleichbehandlung der Geschlechter und möchten so für all das sensibilisieren.

Hier geht’s zur Istanbul Konvention. Lasst uns gemeinsam für deren Ziele einstehen! PDF: https://rm.coe.int/1680462535

#Plantrees: Eine 100jährige Idee wird verwirklicht

#PlantTrees: Erfolgreicher Waldumbau in der Försterei Hasselbusch

4 Clubs von Soroptimist International beteiligen sich an Baumpflanzaktion

Foto: Anne Goos

(Mönkloh) Am 9.  November 2021 um 14 Uhr setzte Frau Dr. Anne Goos, Präsidentin des Soroptimist-Clubs Kiel, gemeinsam mit Bartholomäus-Hagen Kufner, Leiter der Försterei Hasselbusch der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten, in Mönkloh symbolisch den ersten Spatenstich zur Pflanzung von ca. 672 Rotbuchen.

Die vier Soroptimist-Clubs Kiel, Kiel Baltica, Glückstadt und Flensburg hatten sich zusammengeschlossen, um den Waldumbau in Mönkloh nahe Bad Bramstedt mit heimischen Baumarten wie der Rotbuche zu unterstützen und dafür 2000 € bereitgestellt.

Mit der Umsetzung solcher Waldbau-Projekte werden sukzessiv bestehende Wälder, welche waldbaulich gestärkt werden müssen, in klimastabile Wälder überführt. Hierbei werden durch Pflanzung oder Saat in gleichförmigen, meist von nur einer Baumart dominierten Beständen die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, damit eine neue Generation standortgerechter Baumarten zu einem widerstandsfähigen und strukturreichen Mischwald heranwachsen kann. Förster Kufner wird die Waldumbaumaßnahme mit seiner Expertise in Mönkloh begleiten und die Pflege der jungen Bäume sicherstellen.

Damit beteiligen sich Soroptimist-Clubs aus Schleswig-Holstein an der weltweiten Baumpflanzaktion, die unter dem Motto #PlantTrees als Jubiläumskampagne anlässlich des 100-jährigen Bestehens von Soroptimist International ausgerufen wurde. Denn das allererste soroptimistische Projekt, das 1921 von Frauen in Kalifornien in Angriff genommen wurde, galt nicht einem sozialen oder frauenrechtlichen Thema, sondern setzte sich für den Erhalt von Bäumen ein: „Save the Redwoods“. Die höchsten und ältesten Bäume der Welt drohten in Kalifornien abgeholzt zu werden.  Schon vor 100 Jahren hatten die Frauen erkannt, dass die Erhaltung der Wälder überlebenswichtig für die Zukunft ist.