Rolle der Frau im Islam

Randa DakhelRanda Dakhel_Saad Schaar_Angelika Adelmann

 

 

 

 

 

 

 

Am 26.1.2016 waren die aus Syrien stammende Randa Dakhel und ihr Ehemann Herr Saad Schaar bei SI-Club Kiel Baltica zu Besuch, um über die Rolle der Frau im Islam zu sprechen. Rund 50 Clubschwestern und Gäste folgten interessiert ihren Ausführungen.

In ihrem PowerPoint-Vortrag  analysiert Randa Dakhel das Verhältnis von Frauen und Männern auf der Grundlage des Korans und der Hadithe (der Bericht zur Sunna, sprich Lebensweise des Propheten Mohammed) und zieht Vergleiche mit der gesellschaftlichen Realität.

Der Islam sei eine Religion, in der Frauenrechte hochgehalten werden, sagte Randa Dakhel. Dem vielfach gezeichneten Bild einer frauenfeindlichen, patriarchalen und reaktionären Religion begegnet sie mit zahlreichen Textstellen aus Koran und Hadithen, die belegen sollen, dass die Rechte der Frauen – zum Beispiel auf Arbeit, Verdienst, politische Partizipation und Gleichstellung – befürwortet werden.

Islamisches Grundprinzip ist, dass Mann und Frau vor Gott gleich viel wert sind, d.h. keiner hat aufgrund seines Geschlechts eine bessere Chance auf das Paradies (z.B. Sure 3, Vers 195). Folglich obliegen beiden dieselben gottesdienstlichen Pflichten (Gebet, Almosen, Fasten und Pilgerfahrt.

Aus der Gleichwertigkeit von Mann und Frau folgt jedoch keineswegs die rechtliche Gleichstellung. Der Islam schreibt den Geschlechtern aufgrund ihrer verschiedenen körperlichen Eigenschaften unterschiedliche Talente und dementsprechend Aufgaben zu, woraus sich wiederum Rechte und Pflichten ableiten.

Randa Dakhel zitierte Textstellen, die – ihrer Ansicht nach – die Frauenfreundlichkeit des Islam besonders belegen: „Der Beste unter euch ist derjenige, der seine Frau am besten behandelt. Und ich bin derjenige, der seine Frau am besten behandelt.“ In der anschließenden Diskussion fragten sie die Teilnehmerinnen, wenn die Männer, die diesen Satz zitieren gleichzeitig „für sich herausnehmen“ stets zu wissen, was das Beste für die Frau sei, werde daraus genau jene patriarchale Haltung von Bevormundung, die Frauen in ihrer freien Entfaltung im Wege steht.
Dakhel machte klar, was manchem Nichtmuslim in der westlichen Welt als Diskriminierung erscheint, begreifen Muslime häufig als besondere Wertschätzung der Frau. In der vorislamischen Zeit hatten Frauen auf der arabischen Halbinsel eine sozial niedrigere Stellung als Männer inne. Dakhel erzählt, dass der Prophet Muhammad den Frauen nicht nur überhaupt erstmals Rechte verlieh, sondern sie darüber hinaus zu wirtschaftlich eigenständigen und politisch aktiven Persönlichkeiten erhob. Sie verweisen dabei auf die frühe islamische Geschichte, in der Frauen eine wichtige Rolle spielten.

Sie erzählt, warum sie ihr Kopftuch mit Stolz trägt. Sie sagt, dass es ein Teil ihrer gesamten Kleidung sei, die bestimmten Vorschriften unterliegt. Die ihre Würde und Achtung schützt. . Muslime sollten grundsätzlich Kleidung tragen, die den Körper in der Weise bedeckt, dass die Figur nicht sichtbar wird, um das Interesse des anderen Geschlechts nicht auf sich zu lenken. Deshalb sollte die Kleidung weder zu eng anliegen noch durchscheinend sein. Da die Haare bzw. Frisur der Frau eine sehr wichtige Rolle für ihr Aussehen spielen und auch eine gewisse Anziehung ausüben können, gilt für Frauen zusätzlich, dass sie ein Kopftuch tragen. Grundlage für diese Regelungen ist die Koranstelle 24:31 sowie ein Ausspruch des Propheten Muhammad (s), nach dem von einer Frau nichts außer Gesicht und Händen zu sehen sein soll.

Die Vorschriften gelten in Anwesenheit fremder Männer (Männer, mit denen die Frau theoretisch eine Ehe eingehen könnte.) Innerhalb der Familie, Verwandtschaft oder unter Frauen kann die Muslima auf die Bekleidungsvorschriften verzichten.

Dakhel erklärt, welche Rolle einer muslimischen Frau als Mutter zukommt:

Sie erklärt, dass die Mutter eine besondere Stellung einnimmt. Der Koran erwähnt an einigen Stellen das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern und hebt die besondere Mühe der Mutter hervor, z.B. bei Schwangerschaft, Geburt und Stillen (31:14). Der Islam geht sogar so weit, dass die (geschiedene) Mutter für das Stillen der Kinder von ihrem Ehemann eine finanzielle Entschädigung verlangen kann (Koran 65:6). Welche große Bedeutung der Frau als Mutter zukommt, zeigt auch ein Ausspruch des Propheten Muhammad (s). Auf die Frage, wer es am meisten verdiene, gut behandelt zu werden, antwortete er dreimal „deine Mutter“ und erst danach „dein Vater, dann deine nächsten Verwandten.“

Randa Dakhel klärt die Frage: darf eine muslimische Frau einen Nicht-Muslim heiraten?

Ehe und Familie seien im Islam besonders geschützt, weil sie als kleinste Einheiten der Gesellschaft das Fortbestehen der Gemeinschaft sichern. Eine funktionierende Ehe bedarf einer Lebensgrundlage und Lebenseinstellung, die beiden Partnern gemeinsam ist. Deshalb ist eine Ehe zwischen muslimischen Partnern in jedem Fall vorzuziehen. Aus einer Beziehung zwischen andersgläubigen Partnern mit unterschiedlichen Weltanschauungen könnten Schwierigkeiten erwachsen. Daher darf eine muslimische Frau keinen Angehörigen einer anderen Religion heiraten. (Koran 2:221)

Um die Rolle der Frau im Islam zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass die Männer die Frauen und die Familie grundsätzlich zu versorgen haben. Nach dem traditionellen Rollenverständnis hat der Mann seine Frau und die Kinder finanziell zu versorgen, während die Frau für die Familie und den Haushalt da ist. Daher ist das Erbrecht wie folgt geregelt(Koran 4:34) :

„Auf eines männlichen Geschlechts kommt bei der Erbteilung gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts.“ D.h. dass die Frau „nur“ die Hälfte des Anteils des Mannes. Sie kann über ihren Erbanteil frei verfügen, ohne dass der Mann oder andere Familienangehörige einen Anspruch darauf erheben können.

Dakhel betont auch, dass Mann und Frau die freie Entscheidung bei der Wahl ihres Ehepartners haben. In der Praxis kann es jedoch zu Eheschließungen gegen den Willen der Frau kommen. Während der Mann im Islam bis zu vier Frauen ehelichen darf – vorausgesetzt es ist ihm möglich, alle gleich gut zu versorgen und zu behandeln – kann die Frau nur einen Ehemann haben, auch wenn sie sich finanziell mehrere leisten könnte. Diese Regelung gilt als deutliche Verbesserung gegenüber der vorislamischen Zeit, in der der Mann unbegrenzt viele Frauen haben durfte. Durch die Vielehe soll gesichert sein, dass alle Frauen in der Gesellschaft unter männlichen Schutz genommen werden. Praktiziert wird die Vielehe jedoch heute nur noch selten.

Heftige Diskussionen in Bezug auf den Umgang des Mannes mit seiner Ehefrau hat der vielbeachtete Vers 34 der 4. Sure erregt. Hierin heißt es zunächst: „Die Männer stehen den Frauen vor, weil Gott die einen vor den anderen ausgezeichnet hat (…).“ Konservative Muslime lesen daraus, dass der Mann mehr geistige und körperliche Fähigkeiten als die Frau besitzt und er daher in der Ehe über die Frau nicht nur bestimmen darf, sondern muss. Weiter heißt es in dem Vers: „Die rechtschaffenen Frauen sind gehorsam (…).“ Da an dieser Stelle nicht näher erläutert wird, wem die Frau gegenüber „gehorsam“ zu sein hat, üben sich die Gelehrten in der Interpretation: Die einen nennen Gott, die anderen den Ehemann. Kontrovers ist jedoch vor allem der letzte Teil des Verses: „Die, deren Widersetzlichkeit ihr fürchtet, die ermahnt, meidet in den Betten und schlagt!“ Das Verb „schlagen“ wird von den Gelehrten unterschiedlich verstanden, auch in deutschen Koranausgaben finden sich hier verschiedene Übersetzungen. Die Gelehrten verweisen darauf, dass Muhammad seine eigenen Ehefrauen nie geschlagen habe. Sie betonen, dass das Schlagen der Frau nur in einer Ausnahmesituation erlaubt und damit in der Regel verboten sei. Keinesfalls dürfe sie jedoch zurückschlagen, so die Gelehrten. Uneinigkeit besteht darüber, ab wann die im Koran beschriebene „Widersetzlichkeit“ der Frau beginnt: Mit der Beleidigung und Bloßstellung des Ehemanns, der Verweigerung des Beischlafs mit ihm, der Aufnahme eines Berufs gegen seinen Willen?

Es war ein anregender Abend, der sicherlich auch danach noch für viel Gesprächsstoff gesorgt hat. Leider konnten nicht alle Fragen, wie z.B. ob Frauen ein Recht auf Bildung haben und ob dieses gefördert wird, ob sie komplette Berufsfreiheit haben, welche Rolle sie im öffentlichen Leben innehaben und persönliches, wie z.B. ob sie sich scheiden lassen können, nicht geklärt.

Dorothee Thomanek

Werftpark-Theater: Edgar der Schrecken der Briefträger

Die SI-Clubs Kiel und Kiel Baltica laden seit 10 Jahren zugunsten des Projekts „Kulturpaten Gaarden/Hans-Christian-Andersen-Schule“ zu einer Exklusiv-Veranstaltung ins Kieler Theater im Werftpark ein. Diesmal  gab es „Edgar – der Schrecken der Briefträger“ – ein skurriles, humorvolles Musical über Gruppendruck, wahre Freundschaft sowie tägliche Wunder. Im Anschluss gab es leckeres Fingerfood und Prosecco.

Sabine Romann, Programmdirektorin postete begeistert nach der Veranstaltung: „Das war ein sehr kurzweiliger und schöner Abend im Werftparktheater. Nette Gäste, leckeres Fingerfood und natürlich ein lustiges Theaterstück, was insbesondere die Herzen aller Hundebesitzer höhen schlagen ließ. Gerade recht fürs 10 jährige Jubiläum.“ Präsidentin Angelika Adelmann ergänzt: „unsere zweite Clubveranstaltung 2016 liegt hinter uns und wieder war sie rundum gelungen, wie ich es als Resonanz der Gäste aufgenommen und auch selbst empfunden habe. Ganz herzlichen Dank an alle Beteiligten, insbesondere für die tollen Büffetspenden! Diesmal reichten sie auch „dicke“, um das allerbestens aufgelegte Team des Theaters satt zu bekommen und sie werden dazu beigetragen haben, dass offenbar auch die Spendenbereitschaft am Abend groß war und einige Scheine zusätzlich zum Kartenverkauf zusammengekommen sind. „

SI-Neujahrsbrunch mit tagesaktuellem Thema

Volles Haus: Rund 45 Soroptimistinnen mit Partnern und geladenen Gästen trafen sich am 10. Januar 2016 im Restaurant „Schöne Aussichten“, um gemeinsam mit den „Soroptimistern“ – wie die Partner liebevoll genannt werden – das neue Jahr zu begrüßen und auf ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2016 anzustoßen. Zu diesem Jahresempfang werden traditionsgemäß an Soroptimist International interessierte Frauen mit ihren Partnern eingeladen, um SI aus der Nähe kennen zu lernen. Man trifft sich zum Brunch bei herrlicher Aussicht auf die Kieler Förde.

Zu jedem Neujahrsempfang gehört die Ansprache der Präsidentin zum Neuen Jahr. (Sie ist nicht ganz so wichtig, wie die der Bundeskanzlerin, aber für die Kieler Sorores von großer Bedeutung.)

Mutig griff Präsidentin Angelika Adelmann die aktuellen Übergriffe auf Frauen in der Sylvesternacht auf. Sie thematisierte die Ereignisse in Hamburg und Köln: „Alkohol, Anonymität, Gruppendruck, Machokultur, Sexismus….Gründe für die teils sexistischen Übergriffe auf Mädchen und junge Frauen in Köln und Hamburg haben in Deutschland in einer Nacht eine neue Eskalationsstufe erreicht. Mit Entsetzen und Fassungslosigkeit nehmen wir das zur Kenntnis“ … „Als weltweit größte Serviceorganisation berufstätiger Frauen, die sich für Menschenrechte für die Verbesserung des Lebens von Frauen und Mädchen einsetzt, müssen wir hinschauen, müssen wir eine Haltung einnehmen zu den aktuellen Ereignissen – auch bei einem Neujahrsbrunch!“ ….

„Soroptimist International wehrt sich seit Jahrzehnten gegen Gewalt gegen Frauen und verurteilt ganz besonders die neue Dimension der sexuellen Gewalt gegen Frauen wie am Silvesterabend.

  • Wir fordern Respekt und uneingeschränkte Achtung der freiheitlichen Rechte des Grundgesetzes!
  • Wir treten ein für unsere freiheitliche Gesellschaft und ihre Werte!
  • Wir treten ein für Gleichberechtigung der Frauen – überall und unter allen Umständen.“

Ihr Resümee lautet: „Die Phänomene, die ich aufgezeigt habe und mit denen wir in unserer Gesellschaft weltweit täglich konfrontiert werden, zeigen, dass der Weg, auf dem wir Sorores uns befinden, mit unseren Zielen, unseren Haltungen und unserem Engagement, noch lange nicht zu Ende ist.

Die Rede der Präsidentin erhielt großen Applaus und gab viel Input für die Tischgespräche. Wir hatten einen vergnüglichen Vormittag bei herrlichem Brunch mit tollen Gesprächspartnern.

 

Weihnachtsmarkt: 24.000 € für Deutschkurse für junge Flüchtlingshilfe

Scheckübergabe Weihnachtsmarkt um die Pauluskirche 2015Stürmisch war es diesmal auf dem sonst so beschaulichen Weihnachtsmarkt rund um die Pauluskirche am Niemannsweg 16. Am 2. Advent tun sich seit 2002 Kieler Serviceclubs und Institutionen mit der Heiligengeistgemeinde zusammen, um gemeinsam einen Weihnachtsmarkt zugunsten eines gemeinnützigen Markt zu veranstalten.

Der Erlös 2015 in Höhe von 24.000€ kam diesmal dem Projekt  „Deutschstunde – Deutschkurse für junge Flüchtlinge“ zugute. Dies ist die bisher höchste Spende in 14 Jahren! Ein sensationelles Ergebnis! Insgesamt konnten in den letzten dreizehn Jahren 250.700 Euro für die gute Sache „eingesammelt“ werden.

In der Pauluskirche fand ein abwechslungsreiches Programm zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit statt.  Auf dem Kirchplatz trotzten die Ehrenamtler an ihren Ständen mit Essen und Trinken, Weichnachtsgeschenken und Kinderspielen dem Sturm. So manches Zelt wurde in der Nacht vom 3. auf den 4.12. weggepustet, so dass provisiorisch aus PKWs und Bussen verkauft wurde. Die Zelte, die die Stumnacht überstanden hatten, wurden sturmfest vertäut. Die Eingänge z.T. auf die windabgewandte Seite verlegt. Die Besucher fanden trotzdem den Weg und konsumierten mit Freude. Auch die Engelchen vom SI-Club Kiel Baltica waren wieder unterwegs.

Veranstaltet wurde und wird der Markt gemeinsam u. a. von Amos Neue Arbeit, Deutscher Frauenring, DRK, Inner Wheel, Kieler Hospiz Förderverein, Kiwanis, Ladies´Circle, Lions, VCP-Kiel Stamm Ansgar, Rotary, Rotaract, Interact, Round Table, Soroptimist International, ZONTA Club Kiel, Golf Club Kitzeberg, der Heiligengeistgemeinde und anderen. Er ist ausschließlich nichtkommerziell.

„Ganz herzlichen Dank an alle, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben! Dieses Jahr mussten wir besonders flexibel sein und unser Improvisationstalent unter Beweis stellen,“ sagt Organisatorin Sabine Romann, Eventmanagerin vom SI-Club Kiel Baltica, die ehrenamtlich den Weihnachtsmarkt für alle Beteiligten organisiert.

6.500,00€ aus Herbest-A(u)ktion für USCH.I

9. Verkaufs-A(u)ktion: Bilder gegen Bares / Kunst & Kitsch gegen Knete 

KYCAm Sonntag, 08.11.15 fand von 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr die traditionelle Benefiz-A(u)ktion „Klamotten/Bilder gegen Bares / Kunst & Kitsch gegen Knete“ des Soroptimist International Club-Kiel Baltica im Hotel Kieler Yacht Club statt.
Wie im letzten Jahr kam der Reinerlös der Veranstaltung dem Schulprojekt „USCH.I“ zugute. Diese Schulinitiative ermöglicht alleinerziehenden Hartz IV-Müttern ihren Hauptschul- bzw. Realschulabschluss nachzuholen. Schirmherrin des Projekts ist Angelika Volquartz.

Neben Bildern & Büchern, Kitsch & Kunst, Schals & Schmuck wurde vor allem Second-Hand-Designer-Mode angeboten. Alles aus großzügigen Spenden.

SI-Models Herbst-AuktionBereits im Vorfeld wurden wieder hochweSI Herbst-A(u)ktion 1rtige Süßwasserperlen an verschiedenen Plätzen in Kiel verkauft, die mit einem Los und damit mit Gewinnaussichten auf hochwertige Preise kombiniert waren. Die Gewinner hieraus wurden am 8.11. von den Vorstandsmitgliedern des Mehrgenerationenhauses und DSC_0441Projektleiterinnen der Schul-Initiative, Ulrike Pirwitz und Petra Tudor, gezogen. Die zahlreichen Besucher hatten viel Freude beim Stöbern und Shoppen, denn das Sortiment war vielfältig und hochwertig. Und Überraschungen gibt es jede Menge dazu:

DSC_0307Maya MoDiesmal jagte ein Höhepunkt den anderen:

  • Um 12:00 Uhr eröffnete Clubpräsidentin Angelika Adelmann mit einer sehr engagierten Ansprache zur Herbstauktion die Veranstaltung.
  • Um 12:30 Uhr zeigten einige der Sorpotimistinnen in einer Modenschau hochwertige Second-Hand-Designer-Mode
  • Um 13:00 Uhr trat der Stargast Maya Mo auf. Die kanadische Sängerin und Komponistin mit Wurzeln in Guatemala City lebt in Schleswig-Holstein. Sie wurde bekannt durch die Fernsehsendung „The Voice of Germany“ .
  • Im Anschluss erfolgte die Ziehung der 5 Hauptpreise aus der Perlen-Aktion durch die Vorstände/Geschäftsführerinnen des Mehrgenerationenhauses und Projektleiterinen des USCH.I-Projekts Ulrike Pirwitz und Petra Tudor.
  • Als krönenden Abschluss versteigerte Martina Leininger, Pastpräsidentin des SI-Clubs Kiel Baltica 1 zauberhafte Abendtasche, 1 Original-Chanel-Tuch sowie eine topaktuelle Sport-Alm-Jacke.

Zahlreiche Besucher shoppten Designer-Klamotten, Edel-Schnick-Schnack, Bilder, Schmuck, Hüte, Tücher und Taschen. Alle Verkaufsprodukte wurden wieder aus Spenden von Kieler Unternehmen und zahlreichen Privatleuten ermöglicht.

DSC_0293Am Ende konnte Clubpräsidentin Angelika Adelmann stolz einen symbolischen Scheck in Höhe von insgesamt 6.500 € an die beiden Vorstandsmitglieder des Mehrgenerationenhauses übergeben. Die Summe setzt sich zusammen aus 3.500€, die aus der Herbst-A(u)ktion gespendet werden konnten und 3.000€, mit denen das Projekt USCH.I aus dem „Action Fund“ – einem europäischen Fond von Soroptimitst International unterstützt wurde. „Wir sind stolz und dankbar, dass wir mit einer so großen Summe den Abend beschließen können“, sagt Angelika Adelmann. „Ohne die zahlreichen Spender und die engagierte Hilfe der Clubschwestern, wäre dies nicht möglich gewesen. Ich bedanke mich herzlich und schließe mich der Meinung des internationalen Gremiums, das das Schulprojekt USCH.I als besonders förderungswürdig im Rahmen des „European Aciton Funds“ wählte, anschließen: USCH.I ist ein funktionierendes Bildungsprojekt von großer Nachhaltigkeit, von dem mehrere Generationen profitieren. Es ist mehr als unterstützenswert.“