Happy #DDT20!

#Vielfaltverbindet 

Heute ist Diversity Day – Tag der Diversität – zum achten Mal bereits in Deutschland. Viele Unternehmen und öffentliche Einrichtungen wollen – corona-bedingt nur virtuell – zeigen, dass sie Vielfalt leben und wertschätzen.

Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt erklären Arbeitgeber, dass sie Chancengleichheit für ihre Beschäftigten herstellen bzw. fördern werden. Bis heute gibt es rund 3.500 Unterzeichner neben bekannten Großkonzernen auch kleine und mittlere Unternehmen, akademische und soziale Einrichtungen sowie Behörden. Sie setzen sich damit für ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld ein.

Die Charta der Vielfalt ist eine 2006 veröffentlichte Selbstverpflichtung und ein Verein unter Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin, der sich für ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld einsetzt Die Premiere des 1. Deutschen Diversity-Tag war am 11. Juni 2013.  Er wird von der „Charta der Vielfalt“ koordiniert.

Vielfalt braucht das Land. Gerade jetzt: Gemischte Teams stehen für Kreativität, Innovation und Stabilität. Und für Wertschätzung und Zusammenhalt. Das stärkt unsere Gesellschaft und hilft unserer Wirtschaft. Inzwischen werden jährlich über 1000 Aktionen an diesem Tag in Deutschland durchgeführt. Danke an alle, die heute mit einer Aktion diesen Gedanken mit Leben füllen und Flagge für Vielfalt zeigen.

„Corona-Krise erschwert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie“

Soroptimistinnen setzen sich als Stimme für Frauen ein. Als Organisation berufstätiger Frauen sind wir mit den Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen auf allen Ebenen der Gesellschaft vertraut.

Menschen im Arbeitsprozess sind vertraglich an eine Aufgabenerfüllung gebunden, sei es durch Dienstleistung oder Produktion von Gütern. Menschen gehen diese Verpflichtungen ein, um eine finanzielle Basis für den eigenen Lebensunterhalt zu erarbeiten. Ein Beschäftigungsverhältnis ermöglicht Frauen die gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft.

Sorgearbeit (Erziehungsarbeit oder Pflegearbeit im häuslichen Bereich) unterliegt dem Subsidiaritätsprinzip. Das bedeutet, dass die Fürsorge für Kinder und Pflegebedürftige in der Verantwortung von den Familien liegt. Diese Aufgabe wird auch heute noch überwiegend von Frauen erledigt.

Mit Beginn der Corona-Krise ist für viele die Infrastruktur weggebrochen. Ein generelles Betreuungsverbot außerhalb der Familie hat die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Frage gestellt, betroffen sind überwiegend Frauen.

Im Hinblick auf die Zukunft unserer Gesellschaft brauchen wir tragbare Konzepte statt Verbote, die Perspektiven für die Zukunft aufzeigen. Wenn aufgrund der Infektionsgefahr gesellschaftliche Kontakte neu definiert werden, dann müssen wir über Gruppengrößen und Unterstützungsgemeinschaften sprechen und nicht über häusliche Isolation.

Wir brauchen Anerkennung und soziale Absicherung von Sorge- und Erziehungsarbeit, finanziell und rentenrelevant. Wir brauchen Rechtssicherheit in den Arbeitsverhältnissen durch Regelungen für Heimarbeit.

Hier geht es zum DIW-Wochenbericht 19/2020, der sich ausführlich mit der Thematik auseinandersetzt.

Veranstaltungsabsagen

Mit Begeisterung und viel Herzblut haben wir uns Events überlegt, organisiert und vorbereitet. Leider hat uns die Pandemie voll im Griff. Das Coronavirus schränkt seit Wochen das öffentliche Leben ein. Aus gegebenem Anlass wurden folgende Veranstaltungen bis jetzt abgesagt:

11.09. – 13.09. Deutschsprachiges Freundschaftstreffen inkl. Kieler Woche-Ersatzprogramm

22.08. Benefiz-Golf-Turnier

26.06. – 28.06.  Besuch Friedship-Link Mödling

26.05. Vortrag: Dr. Glenny Holdhof: Schweden, ein Land verändert sich

21.05. Besuch Friendship-Link Lolland

10.05. Clubgeburtstag: Schwentinefahrt mit Anhang

26.4. Vortrag Prof. Dr. Iris Chaberny: Medizinhygiene

26.4. Theater im Werftpark: Hitlerjunge Salomon

24.03. Vortrag Marc Barth: Psychotraumata

 

 

 

 

 

Soroptimist Deutschland Preis 2021: Innovative Projekte zur Förderung der Gleichstellung gesucht

Soroptimist International Deutschland (SID) startet Ausschreibung zum Soroptimist Deutschland Preis 2021 – Alle zwei Jahre werden innovative Projekte zur Geschlechtergleichstellung ausgezeichnet – SID schüttet 20.000 Euro für Personen aus, die sich um die Stellung der Frau in der Gesellschaft verdient machen

Hannover – Die Service-Organisation berufstätiger Frauen feiert im kommenden Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Mit der alle zwei Jahre stattfindenden Auszeichnung, die nun bereits zum siebten Mal ausgeschrieben wird, würdigt SID Frauen, Männer oder Organisationen, die sich in besonderem Maße für die Verbesserung der Stellung der Frau in der Gesellschaft verdient gemacht haben. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Verliehen wird er im Rahmen der deutschlandweiten Auftaktveranstaltung zu den ganzjährlich stattfindenden Jubiläumsfeierlichkeiten von SID am 6. März 2021 in Berlin. „Gerade die aktuelle Situation zeigt, dass im Wesentlichen Frauen ‚systemrelevante‘ Berufe innehaben, ohne dass sie angemessen honoriert oder dauerhaft wertgeschätzt werden. Für die Zukunft gilt es, Weiterentwicklung und Stabilisierung von Frauen im gleichgestellten Berufsumfeld zu fördern, etwa durch gezielte Ausbildung und Mentoring vor dem Hintergrund einer digitalen Zukunft. Wir wollen mit dem Soroptimist Deutschland Preis deshalb ein Zeichen für die Gleichberechtigung der Geschlechter setzen, indem wir zu neuen Ideen inspirieren oder bestehende Leuchtturmprojekte honorieren“, erklärt Dr. Renate Tewaag, Präsidentin von Soroptimist International Deutschland. Bewerbungen und Vorschläge sind ab sofort möglich. Bewerbungsschluss ist der 1. August 2020. Dann entscheidet eine Jury – bestehend aus SID-Vorstands- und Clubmitgliedern sowie ausgewiesenen Fachpersonen – über die Preisträgerin oder den Preisträger.

Im Sinne der Gleichberechtigung
Im Zuge der Ausschreibung zum Soroptimist Deutschland Preis werden Personen oder Personenvereinigungen gesucht, die sich durch ihr Wirken für die Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen und technischen Berufen, für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder für das gegenseitige Verständnis zwischen Männern und Frauen auf dem Weg zur Gleichberechtigung einsetzen. Bewertet werden neben dem Gesamtkonzept auch der innovative Charakter des Projekts, das Einbeziehen anderer Personen – also das Netzwerken – sowie eine beispielgebende Wirkung des Handelns für weiteres gesellschaftspolitisches Engagement.

Bundesweite Aufmerksamkeit
Für großes Interesse sorgte die Siegerin des Soroptimist Deutschland Preises 2019. Claudia Kessler, Diplom-Ingenieurin der Luft- und Raumfahrt, gewann den Preis mit ihrer Stiftung „Erste deutsche Astronautin gGmbH“. Mit ihrem Engagement macht sie sich vor allem für die Förderung von Frauen in technologischen Berufen stark und hat sich zum Ziel gesetzt, der ersten deutschen Frau einen Flug ins All zu ermöglichen

Alle Informationen zum Soroptimist Deutschland Preis und zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier.
Informationen zu den bisherigen Preisträgerinnen finden Sie hier.

Kati Luzie Stüdemann auf der KN-Bühne

Morgen Freitag den 10.04.2020 wird auf KN-Online meine szenische Lesung mit  Gedichten von Mascha Kaléko gesendet.
Diese wurde gestern mit unserer Clubschwester Kati Luzie Stüdemann in der Kundenhalle der KN aufgenommen.

Die KN gibt hier Kieler KünstlerInnen die Möglichkeit aufzutreten und Ihnen die  Möglichkeit uns, trotz Life-Auftrittsverbot, zu erleben.
Außer montags wird täglich 20Uhr gesendet.

Über den gemeinnützigen Verein „KN hilft“ können Sie dann spenden.
Die Spenden werden wöchentlich unter den sechs aufgetretenen KünstlerInnen aufgeteilt.

Das Spendenkonto von „KN hilft e.V.“ bei der Förde Sparkasse:
DE05 2105 0170 1400 2620 00.

Ich hoffe Sie haben Freude an dem kleinen Programm.