Programmwochenende

Programm-Meeting Dersau

Präsidentin Angelika Adelmann und Vizepräsidentin Anke Dessbesell

Immer im November treffen sich die Clubschwestern des SI-Clubs Kiel Baltica zu einem „Seele-Baumeln-Wochenende“, an dem das Programm des nächsten Jahres geplant und beschlossen wird. Im Vorfeld werden alle Sorores gebeten, ihre Wünsche und Ideen bekannt zu geben.

Am Wochenende des 15./16.11.2014 war es wieder so weit. Die Mehrheit der Kiel-Baltica-Sorores trafen sich in Leibers Galerie Hotel in Dersau um zu planen und einfach nur „Freundschaft zu genießen“.

Zu Beginn riefen Programmdirektorin Sabine Romann und ihre Assistentin Dr. Urte Grigoleit die SI-Ziele in Erinnerung:

  • SI: Education and Leadership
  • SI E: Soroptimist goes for water and food security
  • SI D: Chancen sichern und erneuern

Unterziele:

  • Ungehinderter Zugang zu Bildung und Ausbildung für Frauen und Mädchen
  • wirtschaftliche  Unabhängigkeit und dauerhafte Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen
  • Beseitigung jeglicher Gewalt gegen Frauen und Mädchen
  • Sicherer Zugang zu Nahrung und bestmöglicher medizinische Versorgung von Frauen und Mädchen
  • Beseitigung der Folgen von Klimawandel und Umweltkatastrophen
  • Erhöhung der Präsenz von SI auf allen gesellschaftlichen Ebenen
  • Erhöhung des lokalen Bekanntheitsgrades von SI

Die eingebrachten Ideen, Vorschläge, Themen dazu wurden per Abstimmung ins Jahresprogramm gewählt. Besonders bemerkenswert ist, dass von insgesamt 9 geplanten Vorträgen 5 von Clubschwestern geplant sind. Neben den traditionellen Veranstaltungen wie dem Neujahrs-Brunch for Sisters and Friends (25.1.15), der Exklusiv-Aufführung des Werftpark-Theaters (31.1.15), dem Benefiz-Golfturnier (29.5.2015), der Benefiz-A(u)ktion (08.11.15) und dem Weihnachtsmarkt (6.12.15) wird ein offenes Meeting zum Thema Lichttechnik einer der Höhepunkte des Jahres werden.

Ursula Hass StilberaterinAm nächsten Tag wurden wir in die Welt der Farb- und Stilberatung eingeführt. Stilberaterin Ursula Hass motivierte uns mit Ihrem Vortrag, mehr Farbe zu zeigen. Dabei lernten wir dass es Jahreszeiten nicht nur in der Natur gibt: Frühling, Sommer, Herbst und Winter sind auch Begriffe in der Welt der Visagisten und Typberater – diese unterteilen nämlich in kühle und warme Jahreszeiten. Um herauszufinden, ob man ein kalter oder warmer Farbtyp ist, nimmt man entsprechende Farbtücher zur Hilfe. Man kann aber auch hilfsweise Gold- und Silberschmuck nehmen: Wenn warmer Goldschmuck besser zum ungeschminkten Gesicht passt, ist man ein „warmer Farbtyp“, bringt Silberschmuck den Teint besser zur Geltung, sind gehört man in die kalte Kategorie. Ein solcher Test sollte bei natürlichem Tageslicht stattfinden, gefärbtes Haar wird idealerweise zurückgebunden, damit es das Ergebnis nicht verfälscht. Anschließend werden warm und kalt in je zwei Kategorien eingeteilt, die nach den vier Jahreszeiten benannt sind.  In der Farbtypenlehre gehören der sonst warme Claudia KählerSommer wie der Winter zu den kühlen Grundtönen, Frühling und Herbst sind in der Beauty-Sprache die warmen Jahreszeiten.  Clubschwester Claudia Kähler stellte sich mutig als Modell zur Verfügung. Sie wurde schließlich als „Frühling“ identiviziert. Es war spannend zu sehen, welche Wirkung die verschiedenen Farben im Aussehen hervorriefen.